Blog 1: Porträtzeichnen meistern: 6 wesentliche Proportionen für ein frontales Gesicht

Das Zeichnen eines realistischen Porträts beginnt mit dem Verständnis der Proportionen. Egal, ob Sie Anfänger oder erfahrener Künstler sind, der seine Technik verfeinert, die richtige Platzierung der Gesichtszüge ist entscheidend für Ähnlichkeit und Harmonie. In diesem Beitrag erklären wir sechs grundlegende Regeln, die Ihnen helfen, ein proportionales Frontalporträt sicher zu zeichnen.


🎨 1. Die Augen sitzen in der Mitte des Schädels

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass sich die Augen in der oberen Hälfte des Kopfes befinden – tatsächlich sind sie genau in der Mitte! Markiere beim Skizzieren des Kopfes vertikal die Mitte; dort gehören die Augen hin.


🧠 2. Das Gesicht ist 5 Augen breit

Hier ist ein klassischer Kunstschultrick: Man kann fünf Augenbreiten über das Gesicht verteilen. Die eigentlichen Augen nehmen die erste und fünfte Lücke ein, mit einer Augenbreite dazwischen und einer auf beiden Seiten. Dies hilft, die Gesichtsbreite einzuschätzen und die Gesichtszüge symmetrisch anzuordnen.


👁 3. Die Augen sind eine Augenbreite voneinander entfernt

Dieser Tipp ergänzt den vorherigen. Der Abstand zwischen den beiden Augen entspricht in der Regel der Breite eines Auges. Beachten Sie dies, um zu vermeiden, dass Ihr Motiv schielend oder zu weit auseinander wirkt.


👃 4. Die Nase endet dort, wo die Augen beginnen

Um die Nase präzise zu platzieren, schaue auf die inneren Augenwinkel. Zeichne eine gerade Linie nach unten, bis ungefähr dort die Nase endet. So bleibt die Gesichtsstruktur ausgewogen und realistisch.


👂 5. Die Ohren passen zwischen Augenbrauen und Nase

Die Oberseite der Ohren verläuft in der Regel auf einer Linie mit den Augenbrauen und die Unterseite auf einer Linie mit der Nase. Orientiere dich beim Platzieren der Ohren an diesen Orientierungspunkten, insbesondere wenn du das Gesicht gerade zeichnest.


👄 6. Lippen auf die Pupillen ausrichten

Wenn Sie sich fragen, wie breit der Mund sein sollte, finden Sie hier eine Orientierung: Die Mundwinkel verlaufen in der Regel senkrecht unter der Pupillenmitte. Diese subtile Ausrichtung trägt zu einem natürlich wirkenden Ausdruck bei.


Abschließende Gedanken:
Porträtzeichnen kann anfangs überwältigend sein, aber mit diesen Proportionsanleitungen hast du ein zuverlässiges Gerüst, auf dem du aufbauen kannst. Übe diese sechs Kernkonzepte, bis sie dir in Fleisch und Blut übergehen, und du wirst mehr Harmonie und Realismus in deiner Arbeit erkennen.

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